DUNKEL.LICHT, der scheinbare Kontrast, ein Kontrast wie Schwarz – Weiß in einer Fotografie, bei dem das Eine doch erst durch das Andere sichtbar wird.
Mit dieser Interpretation wäre eine Umsetzung des Titels leicht möglich. Aber es gibt weitere Interpretationen mit jeweils eigener Bedeutung, etwa das mystische Leuchten der Dunkelheit oder: „Licht ins Dunkle bringen“.
Die Dunkelheit, das ist manchmal auch die eigene Geschichte.
Eine Geschichte, die über die Jahre im Dunkel des Vergessens versinkt. Überschrieben von der ungebrochenen Flutwelle an neuen Informationen, sich stapelnden Erlebnissen, dem stetig treibenden Strom der Zeit.
Und doch hinterlässt diese Geschichte ihre Spuren, fein eingegraben in den Sand der Persönlichkeit – nachwirkend wie in Fels gemeißelt.
Eine Geschichte, die über die Jahre im Dunkel des Vergessens versinkt. Überschrieben von der ungebrochenen Flutwelle an neuen Informationen, sich stapelnden Erlebnissen, dem stetig treibenden Strom der Zeit.
Und doch hinterlässt diese Geschichte ihre Spuren, fein eingegraben in den Sand der Persönlichkeit – nachwirkend wie in Fels gemeißelt.
So wie das Dunkle das Helle konturiert, so erklärt diese Geschichte dann einen Teil der eigenen Gegenwart. Es gibt Momente im Leben, da ist es Zeit diesen Spuren nachzuforschen.
Die Bilder dieser Serie sind als Teil einer persönlichen Spurensuche im Jahre 2016 entstanden. Eine Suche, die sehr viele Jahre zurückführt. Jeweils zwei der Bilder gehören zusammen und bilden als Paar einen Lichtstrahl ins Dunkle.
Die Bilder dieser Serie sind als Teil einer persönlichen Spurensuche im Jahre 2016 entstanden. Eine Suche, die sehr viele Jahre zurückführt. Jeweils zwei der Bilder gehören zusammen und bilden als Paar einen Lichtstrahl ins Dunkle.
Sie sind explizit autobiographisch – ohne dass aus ihnen eine konkrete Erzählung ableitbar werden soll. So wie die Spuren der Vergangenheit auch nur scheinbar eindeutig sind, sich ihre Klarheit bei näherer Fixierung verwischt und sich Kausalität in verzweigte Stränge auflöst.